Die Filiale der H?lle auf Erden. Schriften aus der Emigration

Bereits 1932 soll Joseph Roth in einem seiner Berliner Stammlokale gesagt haben: »Es ist Zeit wegzugehen. Sie werden unsere B?cher verbrennen und uns damit meinen. Wenn einer jetzt Wassermann hei?t, oder D?blin oder Roth, darf er nicht l?nger abwarten. Wir m?ssen fort, damit es nur die B?cher sind, die in Brand gesteckt werden.«Ein halbes Jahr sp?ter emigriert Joseph Roth nach Paris. In den folgenden sechs Jahren bis zu seinem Tod im Jahr 1939 entsteht mehr als die H?lfte seines literarischen Werkes. Neben einigen seiner wichtigsten Romane wie Beichte eines M?rders, Die Kapuzinergruft und seinem letzten Werk Die Legende vom heiligen Trinker schreibt Joseph Roth in diesen Jahren zahlreiche Aufs?tze und Feuilletons, in denen er unerm?dlich die Diktatur der Nationalsozialisten anprangert. Er ver?ffentlicht diese Texte in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften, ab 1934 unter anderem regelm??ig im _Pariser Tageblat_t. Mit dem vorliegenden Band werden Joseph Roths politische Schriften aus der Emigration zum ersten Mal gesammelt herausgegeben.